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Hotspotanalyse und Freileitungsmonitoring

Durch die Messung und das Monitoring der meteorologischen Parameter Windgeschwindigkeit und -richtung sowie Solarstrahlung und Lufttemperatur kann die Übertragungskapazität an Freileitungen dynamisch optimiert werden. Die Standorte der Messstellen können dabei über die Identifikation von Engstellen im Bezug auf die maximale Übertragungskapazität identifiziert werden. Diese Engstellen nennt man Hotspots.

Adaptives Freileitungsmonitoring

CFD-Windfeldsimulation

  • GIS-Analyse des Trassenprofils mit hochaufgelösten Geländedaten
  • Analyse von räumlich hochaufgelöste Wind-, Temperatur und Strahlungsdaten
  • Übertragung der meteorologischen Daten auf das Trassenprofil im gegliederten Gelände durch ein hochaufgelöstes CFD-Strömungsmodell
  • Bereitstellung von mehrjährigen, zeitlich hochaufgelösten meteorologischen Zeitreihen für beliebige Trassenabschnitte
Hotspotanalyse

Hotspotanalyse

  • Kombinierte Betrachtung von technischen und meteorologischen Einflussfaktoren
  • Analyse der maximalen Übertragungskapazität mit Hilfe des Cigré-Modells gemäß Richtlinie VDE-AR-N 4210-5
  • Angabe von Überschreitungswahrscheinlichkeiten der Dauerstrombelastbarkeit für unterschiedliche Stromkreisabschnitte
  • Identifikation von lokalen Hotspots
Sensitivitaetsanalyse

Sensitivitätsanalyse

  • Sensitivitätsanalyse der normierten Dauerstrombelastbarkeit mit Hilfe eines iterativen Pufferwertmodelles
  • Beurteilung der Veränderung der maximalen Dauerstrombelastbarkeit bei Streichung einzelner Hotspots
  • Reduktion der Messpunkte für jeden Stromkreisabschnitt


Netzberechnungen und –studien

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In Zusammenarbeit mit P&M bieten wir Ihnen ergänzende Netzberechnungen und - studien im Zusammenhang mit dem adaptiven Freileitungsmonitoring an. P&M blickt auf jahrelange Erfahrungen zu Netzberechnungen in allen Spannungsebenen, einschließlich der Übertragungsnetzebene, zurück.

  • Erstellung/Erweiterung von Leistungsflussmodellen der zu untersuchenden HöS- und HS-Netze
  • Gezielte Parametrierung, Durchführung und Auswertung von Netzberechnungen zur Klärung wesentlicher Fragestellungen im Hinblick auf die gesteigerte Übertragungs-fähigkeit, insbesondere zu den Themen:
    • Gewährleistung eines sicheren und selektiven Netzschutzes / Vermeidung Überfunktion
    • Gewährleistung der statischen Spannungshaltung und –stabilität
    • Beherrschung von n-1- und n-2-Fällen
    • Vermeidung von Redispatch-Maßnahmen im Zusammenhang mit der gesteigerten Übertragungsfähigkeit und dementsprechende Kostenersparnis
  • Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zur Gewährleistung eines sicheren und stabilen Netzbetriebes bei Einsatz des adaptiven Freileitungsmonitorings.